Immer die richtige Ansprache - Mit responsiven Suchanzeigen
August 28, 2020
3 m gelesen
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Responsive Suchanzeigen sind ein weiteres smart Creative von Google. In meinen vorherigen Blogbeiträgen bin ich bereits auf dynamische Suchanzeigen und responsive Displayanzeigen eingegangen. Genauso wie die bereits erläuterten Formate, werden auch die responsiven Suchanzeigen durch die Google KI optimiert.
In diesem Blogbeitrag möchte ich klären, was der Unterschied zu klassischen Textanzeigen ist, wie RSAs funktionieren und welche Vorteile sie mit sich bringen.
Responsive Suchanzeigen vs. klassische Textanzeigen
Aus Sicht des Users ist kein Unterschied zu erkennen. Sowohl die klassische Textanzeige als auch die RSA wird, auf Platz 1 der Suchergebnisse, mit drei Headlines, zwei Discriptions und den hinzugefügten Erweiterungen angezeigt. Der Unterschied wird ausschließlich im Userinterface des Google Ads Kontos sichtbar. Zwar ist die Anzahl ausgespielter Assets gleich, doch im Hintergrund können bei Responsiven Suchanzeigen bis zu 15 verschiedene Headlines und 4 Descriptions vom Werbetreibenden eingegeben werden.
Aussteuerung der responsiven Suchanzeigen
Die Google KI bedient sich aller gegebenen Headlines und Descriptions und setzt so die Anzeige zusammen. Im Laufe der Zeit werden verschiedene Kombinationen durch Google getestet und die Leistungsstärksten ermittelt. Hierbei können alle Überschriften und Beschreibungen miteinandern kombiniert werden, deshalb sollten sie zwar verschieden sein aber dennoch sinnvoll zusammengesetzt werden können. Das bestmöglich Ergebniss kann also erzielt werden, indem sich die Anzeigentitel nicht zu sehr ähneln. Einen Anhaltspunkt darüber ist unter der Anzeigeneffektivität, über der Anzeigenvorschau, zu sehen. Um sicherzustellen, dass in jeder Anzeige der Unternehmensname oder andere notwendige Informationen stehen, können diese priorisiert werden. Dies geschieht duch das "anpinnen" dieser Headlines an erster, zweiter oder dritter Stelle. Außerdem ist es ratsam gut performende Keywords in den Headlines zu verwenden, um die Relevanz zusätzlich zu steigern. Weitere Tipps zur Erstellung der RSAs finden Sie hier.
Vorteile von responsiven Suchanzeigen
Sie können flexible Anzeigen erstellen, die an die Bildschirmbreite des jeweiligen Geräts angepasst werden. So haben Sie mehr Platz, um potenziellen Kunden Ihre Werbebotschaft zu präsentieren.
- Flexible Anzeigen: Die Flexibilität der Anzeigen ermöglicht die Anpassung an die Bildbreite des genutzten Devices.
- Zeitersparnis: Durch die automatisierte Zusammenstellung und optimierte Kombination der Assets durch Google ersparen Sie sich wichtige Zeit für die Optimierung anderer Bereiche.
- Steigerung der Reichweite: Durch die verschiedenen Headlines und Discriptions nehmen die Anzeigen an mehr Auktionen teil und werden für eine größere Anzahl Suchbegriffe ausgespielt.
- Leistungssteigerung der Adgroup: Durch die Teilnahme an mehreren Auktionen können mehr Klicks und Conversions erzielt werden.
Fazit
Responsive Suchanzeigen sollten zur Steigerung der Leistung als Ergänzung zu klassischen Textanzeigen gesehen werden. Durch die Möglichkeit der Priorisierung von Anzeigentiteln und Discriptions, wird die Kontrolle nicht vollends abgegeben und die Ausspielung wichtiger Informationen gesichert werden. Alles in Allem stellen RSAs eine Bereicherung für die Google Ads Welt dar und sollten in jeder Anzeigengruppe integriert werden.
Alle Details zur Erstellung responsiver Suchanzeigen finden Sie auf der Google Support Seite.
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