Wie Offline-Daten in Google Analytics dabei helfen, Ihre Werbekampagnen besser auszuwerten
September 20, 2019
3 m gelesen
Carsten Kunkel
Director | Website Optimization (DACH)
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Google Analytics dient in den meisten Unternehmen als Basis zur Auswertung der Website-Performance und des Erfolgs von Werbekampagnen. Das Problem für viele Werbetreibende: Jede Menge relevanter Daten, die den Erfolg einer Kampagne maßgeblich beeinflussen, werden von Google Analytics nicht automatisch erfasst – dazu zählen vor allem Offline-Daten. Auf welche Offline-Daten Sie für erfolgreiche Kampagnen nicht verzichten sollten und wie Sie diese nachträglich in Google Analytics importieren, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Data Import Feature: Externe Daten nachträglich importieren
Offline-Daten werden bei der Analyse von Werbekampagnen oft vernachlässigt oder ignoriert, obwohl sie wichtige Parameter bei der Auswertung darstellen. Es gilt: Je mehr relevante Daten Sie in Google Analytics erfassen, desto bessere Entscheidungen können Sie treffen – auch im Hinblick auf zukünftige Kampagnen. Verzichten Sie daher nicht auf diese zusätzliche Informationsquelle!
Die Lösung für das Importieren von Offline-Daten bei Google Analytics ist das Data Import Feature. Mit dem Feature können Sie beliebige Daten aus externen Quellen nachträglich in Google Analytics importieren und mit bereits bestehenden Daten kombinieren. Folgende Offline-Daten sollten Sie für eine bessere Analyse Ihrer Werbekampagne erfassen:
1. Importieren von Retouren
Eine der größten Herausforderungen im E-Commerce ist der Umgang mit Widerrufen und Retouren. Google Analytics „weiß“ nicht, wann eine Bestellung widerrufen wird – solange Sie das dem Tool nicht explizit sagen, wird die Bestellung weiterhin in Analytics angezeigt. Gerade in der Textil- und Mode-Branche führt das oft zu großen Fehleinschätzungen. Die Euphorie einer vermeintlich erfolgreichen Kampagne wird nach Abzug der Retouren schnell eingedämmt.
Deshalb sollten Sie die Daten von Retouren in Google Analytics immer nachträglich importieren. Sie haben die Möglichkeit, sowohl vollständige als auch Teilretouren zu erfassen. Somit bereinigen Sie die Bestellungen und sorgen für ein besseres und genaueres Bild der tatsächlich vollendeten Käufe.
2. Kostendaten-Import
Zur Auswertung von Kampagnen und Werbemaßnahmen lassen sich in Google Analytics die hauseigenen Werbe-Tools verknüpfen, beispielsweise Google Ads, Google AdSense, Google AdExchange sowie die Google 360 Lösungen. Für Werbemaßnahmen von Drittanbietern gibt es keine direkten Verknüpfungen, Kosten- und Performance-Daten können jedoch über den Kostendaten-Import übermittelt werden.
Dank dieses Imports erhalten Sie einen umfassenden und vollständigen Überblick über Ihre Werbe-Kanäle und können beispielsweise den ROI oder andere KPIs Ihrer Kampagnen auf einen Blick auswerten und miteinander vergleichen.
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Diese beiden Import-Funktionen ermöglichen Ihnen, ein besseres Bild der eigenen Maßnahmen zu erhalten. So können Sie Ihre Werbekampagnen und Ihren Online-Auftritt für die Zukunft optimieren. Besonders der Retouren-Import sollte für E-Commerce-Unternehmen zum Standard einer Analytics-Einbindung gehören.
Sie möchten diesen Import umsetzen und benötigen dabei Support? Mit unserer Expertise auf dem Bereich der Datenpflege in Google Analytics unterstützen und beraten wir Sie gerne. Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
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