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„Sie haben Post!“ – Mit dieser Begrüßung wurden in der Vergangenheit Millionen Nutzer*innen des E-Mail-Anbieters AOL nach dem Login in ihrem Account empfangen. Während AOL als Dienstleister heutzutage eher ein Schattendasein pflegt, sind E-Mails sowohl aus dem privaten als auch beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Deshalb spielenfür viele Unternehmen nach wie vor eine wichtige Rolle. Wie Sie eine erfolgreiche Newsletter-Strategie entwickeln und was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie bei uns!
Inhalt
- Definition und Einsatzgebiete
- Newsletter-Tools im Überblick
- Vor- und Nachteile von E-Mail-Marketing
- Eine erfolgreiche Newsletter-Strategie entwickeln
Der Newsletter: Definition und Einsatzgebiete
Als Newsletter wird im Online-Marketing eine elektronische Nachricht (E-Mail) bezeichnet, die in regelmäßigen Abständen an Abonnent*innen versendet wird. Im Gegensatz zu einer Mailingliste erfolgt die. Ein Großteil der Newsletter wird heute imverschickt, das neben Text auch die Integration von Bildern, Videos oder Links ermöglicht.
Abhängig von dem Angebot Ihres Unternehmens und Ihrerkönnen Sie Newsletter für unterschiedliche Zwecke einsetzen:
- Bewerbung von Produkten und Leistungen
- Bewerbung von Marketing-Aktionen (z. B. Gewinnspiele, Sonder-Rabatte)
- PR und Unternehmenskommunikation (z. B. Wechsel der Geschäftsführung, Firmenjubiläum)
- Kundenumfragen
Newsletter-Tools im Überblick
Zum Versand der E-Mails kommen verschiedene Newsletter-Tools zum Einsatz. Die populärsten haben wir für Sie zusammengestellt:
- Active Campaign
- Clever Reach
- Emarsys
- Get Response
- Inxmail
- Mailchimp
- Mailingswork
- Rapidmail
- Sendinblue
Darunter befinden sich sowohl Angebote für Einsteiger*innen im E-Mail-Marketing (z. B. Mailchimp) als auch Software, die weit mehr kann als nur Newsletter versenden (z. B. Emarsys). Überlegen Sie sich vorab, welche Anforderungen Sie an das Tool stellen und informieren Sie sich anschließend über die. Die Möglichkeiten für die Gestaltung von Newslettern sind heute bei vielen Tools vergleichbar.
Vorteile und Nachteile von E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing ist eine, die der Information der Empfänger*innen dient. Bedingt dadurch, zu welchem Zeitpunkt der Customer Journey E-Mail Marketing eingesetzt wird, können Newsletter zureingesetzt werden. Dank einer interessensbasierten Segmentierung der Kontakte lassen sichumsetzen und Streuverluste werden effektiv minimiert.
Um verärgerte Empfänger*innen zu vermeiden, sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf die Inhalte sowie die Häufigkeit der versendeten Newsletter richten. E-Mails ohne Mehrwert, mit zu viel Werbung oder in zu geringen Abständen führen oft dazu, dass E-Mails fortan im Spam-Ordner landen oder Kontakte Ihren Newsletter deabonnieren. Der richtige Content und Versandturnus Ihres Newsletters sind daher entscheidende Faktoren bei der Konzeption einer erfolgreichen E-Mail-Marketing-Strategie. Mehr dazu erfahren Sie gleich!
Eine erfolgreiche Newsletter-Strategie entwickeln
Um eine erfolgreiche Newsletter-Strategie entwickeln zu können, sind verschiedenste Vorbereitungen nötig. Generell gilt: Setzen Sie sich, passen Sie diese gegebenenfalls im Lauf der Zeit an und wägen Sie stetsIhrer Maßnahmen ab.
1. Ziele und KPIs im E-Mail-Marketing
Im ersten Schritt sollten Sie sich ausführlich Gedanken über den Zweck von E-Mail-Marketing für Ihr Unternehmen machen. Beliebte Ziele sind unter anderem die Steigerung von Micro Conversions (z. B. Whitepaper-Download) oder des Umsatzes, die zu Beginn klar definiert werden sollten. Nur dann ist eine nachhaltige Performance-Messung möglich.
Im zweiten Schritt sollten Sie sich passende KPIs überlegen. Zu dengehören folgende Kennzahlen.
- Öffnungsrate: Prozentsatz der Empfänger*innen, die Ihre E-Mail öffnen
- Klickrate: Prozentsatz der Empfänger*innen, die mindestens einen Link in der E-Mail klicken
- Bouncerate: Prozentsatz der Empfänger*innen, bei denen die E-Mail aus (technischen) Gründen nicht ankam
- Abmelderate: Prozentsatz der Empfänger*innen, die sich nach dem Erhalt Ihrer E-Mail von dem Verteiler abgemeldet haben
Bei der Erfolgsmessung Ihres Newsletter-Marketings ist es wichtig, dass sie die beiden: Die Öffnungsrate gibt Ihnen keinerlei Auskunft über die Anzahl von Micro Conversions und umgekehrt. Die KPIs dienen lediglich als.
2. Zielgruppe und Wettbewerb
Zielgruppe im Blick haben, erhöhen Sie nicht nur Ihre Conversion-Chancen, sondern vermeiden gleichzeitig eine hohe Abmelderate.
Zurstellen Ihnen die meisten Newsletter-Tools die Option zur Verfügung, eine Vielzahl an demografischen Daten zu erfassen:
- Alter
- Geschlecht
- Wohnort
- Unternehmen
- Branche
- Position
- usw.
Qualität und Quantität der erfassten Daten ist natürlich noch eine vieldenkbar.
Auch im E-Mail-Marketing kann es hilfreich sein, den Wettbewerb zu kennen. Für diebleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich für die jeweiligen Newsletter anzumelden. Achten Sie allerdings darauf, nicht Ihre Firmen- sondern einezu verwenden. Um noch mehr Informationen über die Newsletter-Strategie der Wettbewerber*innen zu erhalten, sollten Sie sich direkt mehrmals mitanmelden: Mithilfe der verschiedenen Personas (die im besten Fall Ihrer Zielgruppe ähneln) erfahren Sie am meisten über die Maßnahmen der Konkurrenz.
3. Rechtliche Voraussetzung: Double Opt-in
Um rechtliche Konsequenzen aufgrund unzulässiger Werbung (§ 7 Abs. 2 Nr. 3 i. V. m. § 3 UWG) zu verhindern, ist dieeine unumgängliche Voraussetzung: Seit einigen Jahren dürfen nur noch Personen in den Newsletter-Verteiler eines Unternehmens aufgenommen werden, die zuvor ihrgegeben haben (Opt-in).
Sobald die E-Mail-Adresse der neuen Empfänger*innen im System erfasst wird, erhalten diese im Nachgang eine E-Mail mit einem sogenannten. Erst wenn dieser Bestätigungslink geklickt wurde, haben die Kontakte ihrem Abonnement zugestimmt und können zukünftig angeschrieben werden (). Nach Einrichtung des gewählten Newsletter-Tools und Verknüpfung beispielsweise mit dem Anmelde-Formular auf Ihrer Website, läuft dieser Prozess in der Regel vollautomatisiert. Das Verfahren des Double Opt-ins wurde zumeingeführt: Sowohl das versehentliche als auch das missbräuchliche Abonnieren von Newslettern soll verhindert werden.
Zusätzlich muss den Abonnent*innen jederzeit die Möglichkeit gegeben werden, sich von dem Newsletter abzumelden. Hierfür bieten die meisten Newsletter-Tools einen, der sich am Ende einer jeden E-Mail befindet. Ist dies nicht der Fall, können sich die Empfänger*innen mit einer formlosen Nachricht an die Absender-Adresse aus dem Verteiler löschen lassen.
4. Newsletter-Inhalte und Versandturnus
Content-Maßnahmen, eignet sich auch im E-Mail-Marketing ein klassischer. Achten Sie bei der Planung darauf, dass Sie den Empfänger*innen in jeder E-Mail einenund damit Abwechslung bieten. Kalkulieren Sie außerdem ausreichend Zeit zwischen den einzelnen Newslettern: Für einesollten Sie immer darauf achten, dass Ihre E-Mail fehlerfrei geschrieben ist, alle Links funktionieren und Bilder und Videos korrekt dargestellt werden.
Der Zeitraum zwischen den einzelnen E-Mails ist nicht nur für die interne Kapazitäten-Planung entscheidend. Diekristallisiert sich oft erst nach einiger Zeit heraus. Halten Sie sich dabei stets vor Augen, dass die Empfänger*innen bei jedem Newsletter im Fokus stehen sollten. Unpersönliche Massen-E-Mails werden mehr und mehr als Spam wahrgenommen, stattdessen rückt dieweiter in den Vordergrund.
Was denbetrifft, gibt es verschiedene Studien. Die beliebtesten Newsletter-Versandtage sind Dienstag bis Donnerstag. Bei der besten Uhrzeit musswerden: Während geschäftliche E-Mails zwischen 08:00 und 10:00 Uhr sowie zwischen 14:00 und 16:00 Uhr die besten Öffnungsraten erzielen, gelten für B2C vor allem die Abendstunden als optimaler Versandzeitpunkt. Auch bei der Festlegung von Versandtag und -uhrzeit ist es ratsam,zu sammeln. Einen Tipp haben wir allerdings noch für Sie: Versenden Sie Ihren Newsletter nie zur vollen Stunde, da hier die Konkurrenz im Postfach am größten ist. Wählen Sie stattdessen immer eine „krumme“ Uhrzeit wie 09:07 Uhr – damit sollte Ihre E-Mail über den restlichen Newslettern, die um 09:00 Uhr versendet wurden, im Posteingang landen.
Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Unser Fazit
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