Das Ende von Google Universal Analytics
March 17, 2022
3 m gelesen
Carsten Kunkel
Director | Website Optimization (DACH)
Inhalt
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Vor gut 2 1/2 Jahren wurde der Anfang des Endes von Universal Analytics eingeläutet: Mit der Veröffentlichung von "Google Analytics 4". Nun gibt es wohl ein finales Datum für das Ende von Universal Analytics: Ab dem 01.07.2023 werden keine Daten mehr in das alte Analytics aufgenommen. Worin unterscheiden sich Universal Analytics und GA4? -> Hier in unserem Blog lesen. Ab dem 01.07.2023 werden keine Daten an das alte Analytics gesendet - der Todesstoß für die "alte Welt".
Was bedeutet das für die aktuellen Analytics-Umgebung und was sind die unmittelbaren ToDos? Wir klären auf:
1) Unmittelbar handeln - Parallel Setup GA4
Unternehmen müssen für diesen Umbruch vorbereitet sein.
GA4 wird der neue Analytics Standard, zumindest aus dem Hause Google. Dies bedeutet, dass man bereits jetzt anfangen sollte Daten über das neue GA4 zu sammeln. Denn GA4 ist weiterhin nicht retroperspektivisch - sprich Daten werden erst mit der tatsächlichen Einbindung von GA4 gesammelt und nutzbar. Umso früher man das neue Analytics einbindet, umso mehr Daten stehen einem zur Verfügung.
Wir binden bei allen Kunden, parallel zu Universal Analytics, bereits ein GA4 Setup ein.
Somit besteht volle Datenkontrolle und Nachhaltigkeit.
2) Reports und Verknüpfungen auf GA4 umstellen
Mit der Umstellung auf GA4 müssen alte Reports oder Verknüpfungen zu Drittanbietern umgestellt werden.
Besonders Connectoren zu Dashboard-Tools wie Datastudio und co. müssen nun komplett angepasst werden.
Da diese Umstellung zeitaufwändig ist, empfehlen wir bereits jetzt damit anzufangen - gleichzeitig hilft eine frühe Umstellung bei der Umgewöhnung in der Nutzung der Reports.
3) Alternativen zur Google Welt nicht außer Acht lassen
Auch wenn Google im Bereich Analytics und ease-of-use der größte Player ist, hängt über Ihnen das Damoklesschwert -> In Zeiten von DSGVO, e-Privacy, Consent-Management und co. empfehlen wir grundsätzlich ein parallel laufendes Tracking-Tool zu verwenden.
Besonders Datenschutzfreundliche Tools wie Matomo, Piwik und ähnliche gehören in Deutschland und der EU fast zum Standard-Repertoire einer soliden Datenbasis.
4) An die neue Norm gewöhnen
Unterm Strich ist die Empfehlung: So früh wie möglich an die neue Norm gewöhnen. Sei es die Nutzung von GA4 oder alternativen Tools. Datenpools bleiben weiterhin der Grundpfeiler jeglicher strategischen Entscheidung, jeglicher performance-basierten Marketing-Maßnahme und jeglicher Geschäftsentscheidung.
Entsprechend sollte man einen starken Fokus auf die Integrität und Vollständigkeit seines Datenpools legen.
Bisher keine Erfahrung mit Daten-Erhebung, Analyse und co. gehabt? Oder safety first doch einen Checkup machen?
Dann am besten direkt uns kontaktieren. Von Strategie, über Einbindung bis zur Handlungsempfehlung decken wir den Bereich Digital Analytics 360° ab.
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