Neue Google-Änderung: Warum Ihre Produktseiten jetzt optimiert werden müssen!
February 7, 2025
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Die Google-Suchergebnisse für Onlinehändler haben sich in den letzten Monaten stark verändert. Durch die zunehmende Integration von Product Grids in den Suchergebnissen ist es für Onlineshops wichtiger denn je, ihre Produktdetailseiten gezielt zu optimieren. Denn diese Grids bieten Nutzern eine kompakte Produktübersicht direkt in der Suche – und beeinflussen damit die Click-Through-Rate (CTR) klassischer organischer Treffer. Doch was bedeutet das für die SEO-Strategie und welche Maßnahmen sollten Unternehmen jetzt ergreifen?
Wie beeinflussen Product Grids die Sichtbarkeit in der Google-Suche?
Product Grids zeigen mehrere Produkte gleichzeitig in einem Rasterformat an und sind mittlerweile fester Bestandteil vieler Suchergebnisseiten. Eine Analyse der CTR zeigt: Sobald Product Grids in den Suchergebnissen auftauchen, sinkt die Klickrate auf klassische organische Einträge. Der Grund: Nutzer können sich direkt innerhalb der Google-Infrastruktur über Produkte informieren, ohne auf externe Webseiten zu wechseln.
Für Shop-Betreiber heißt das: Die eigene Strategie muss angepasst werden, um innerhalb dieser Grids präsent zu sein und nicht an Sichtbarkeit zu verlieren.
5 Strategien zur Optimierung von Produktdetailseiten
Um die eigene Performance innerhalb der Product Grids und in den organischen Suchergebnissen zu verbessern, sollten Onlineshops folgende Optimierungsmaßnahmen umsetzen:
1. Produktnamen strategisch optimieren
Der Produktname ist einer der wichtigsten Faktoren für die Sichtbarkeit in den Product Grids und den organischen Suchergebnissen. Eine durchdachte Benennung hilft, das Ranking zu verbessern und die Klickrate zu steigern:
- Verwenden Sie relevante Keywords, die Nutzer tatsächlich suchen. Beispiel: Statt "Modell XYZ" besser "Laufschuhe für Damen mit Dämpfung".
- Berücksichtigen Sie Varianten, z. B. Farben oder Materialien (z. B. "Holzschuhe mit Fell").
- In bestimmten Branchen (z. B. Ersatzteile) kann es sinnvoll sein, Artikelnummern in den Titel zu integrieren.
2. Strukturierte Daten & Attribute gezielt nutzen
Strukturierte Daten sorgen dafür, dass Google die Produkte besser versteht und korrekt in den Suchergebnissen ausspielt. Besonders wichtig sind:
- Produkttitel in der H1 und den Title-Tags richtig einbinden
- Alt-Texte der Bilder mit relevanten Keywords versehen
- Produktspezifische Attribute (Farben, Maße, Materialien) direkt im Produktdatenfeed hinterlegen
3. Produktbeschreibungen anpassen
Suchmaschinen arbeiten textbasiert – daher spielt die Produktbeschreibung eine essenzielle Rolle für das Ranking.
- Platzieren Sie wichtige Keywords in den ersten Sätzen der Beschreibung.
- Nutzen Sie stichpunktartige Aufzählungen, um Nutzer und Google schnell mit relevanten Informationen zu versorgen.
- Achten Sie darauf, dass die Beschreibung einzigartig ist und keine Duplicate-Content-Probleme entstehen.
4. Bewertungen & Testurteile integrieren
Kundenbewertungen und Testauszeichnungen können die Klickrate deutlich steigern. Daher sollten Shop-Betreiber diese gezielt in die Optimierung einbinden:
- Sternebewertungen über das Google Merchant Center oder Rich Snippets anzeigen lassen.
- Testurteile (z. B. "Testsieger") im Title-Tag oder der Produktbeschreibung einbauen.
- Nutzer mit User-generated Content wie Erfahrungsberichten oder Rezensionen einbinden.
5. Indexierung & Varianten-Handling optimieren
Ein häufiges Problem bei Onlineshops: Produktvarianten (Farbe, Größe) können für Google ineffizient indexiert sein. Damit Google die Struktur der Varianten versteht, gibt es folgende Best Practices:
- Varianten-Markup verwenden, um Google gezielt über Unterschiede (z. B. Farbe, Material) zu informieren.
- Nicht jede einzelne Variante indexieren lassen, sondern strategisch die wichtigsten auswählen.
- Canonical-Tags richtig setzen, um doppelte Inhalte zu vermeiden.
Fazit: Warum die Optimierung von Produktdetailseiten essenziell ist
Die Darstellung von Produkten in den Google-Suchergebnissen hat sich durch die Product Grids verändert – und Onlineshops müssen sich anpassen. Wer mit strategisch optimierten Produktnamen, strukturierte Daten, durchdachte Beschreibungen und Kundenbewertungen arbeitet, kann nicht nur in den Grids besser ranken, sondern auch die allgemeine Sichtbarkeit und Conversion-Rate erhöhen.
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