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Bei Rückfragen steht Ihnen Carsten Kunkel gerne zur Verfügung

Das Google Analytics Konto kontinuierlich im Blick haben und Änderungen in den Daten kontrollieren – nicht jedes Unternehmen kann das permanent leisten. Die praktische und effektive Lösung bei Zeitmangel: benutzerdefinierte Benachrichtigungen.
Wir erklären, wie Sie in Google Analytics Alerts bestmöglich einstellen.
Unsere Empfehlung: Teilen Sie die Benachrichtigungen in drei Kategorien ein. So haben Sie direkt einen besseren Überblick darüber, wie wichtig der einlaufende Alert ist und ob sofortiger Handlungsbedarf besteht.
Kategorie 1 ist ein absolutes Must-have in jeder Analytics-Umgebung, da sie auf ein fehlerhaftes Tracking oder im schlimmsten Fall auf Fehler der Webseite hinweisen können.
Sie finden die Einstellung unter Verwaltung >> Datenansicht-Ebene: Benutzerdefinierte Benachrichtigungen.
Als Zeitraum lassen sich für die Benachrichtigung Tag, Woche und Monat auswählen.
Wählen Sie den Bereich E-Mail aus, um eine E-Mail beim Auslösen der festgelegten Bedingungen zu erhalten. Hier können Sie auch mehrere Empfänger benachrichtigen.
Wann? Diese Benachrichtigung wird versendet, wenn der Traffic auf Ihrer Seite komplett ausfällt.
Warum? Dies kann zum Beispiel passieren, wenn ein Tracking umgestellt wurde und dadurch fehlerhaft ist. Ihre Seite könnte aber auch down sein.
Wann? Sie erhalten diesen Alert, wenn die Absprungrate plötzlich ansteigt.
Warum? Eine erhöhte Absprungrate deutet auf Probleme auf Ihrer Seite hin.
Wann? Dieser Alert wird aktiviert, wenn Ihre Seite keinen Umsatz mehr macht.
Warum? Möglicherweise ist das Tracking defekt – es kann aber auch ein Fehler auf der Seite oder im Funnel vorliegen.
Wann? Behalten Sie über Alerts den Überblick über die Entwicklung einzelner Kampagnen.
Warum? So können Sie sowohl auf positive wie auch negative Entwicklungen direkt reagieren. Erfolgsnachrichten wirken außerdem als Motivationsschub für das Team.
Wann? Dieser Alert wird ausgelöst, wenn auf der Seite sehr oft 404-Fehler auftreten.
Warum? 404-Fehler wirken auf Seitenbesucher*innen abschreckend und können auf größere Probleme hindeuten. Passen Sie den Wert 5 entsprechend Ihren Bedürfnissen an.
Mit diesen einfachen Einstellungen behalten Sie einen groben Überblick über plötzliche Veränderungen. Natürlich sind Alerts keine absolute Sicherheit. Sie ersetzen auch keine manuelle Prüfung und fundierte Datenanalyse. Sie sind jedoch praktische Hilfsmittel, die im Alltag auf Auffälligkeiten hinweisen können.
Je nach Anforderungen können Sie viele weitere nützliche Alerts einrichten, die Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen, etwa für den Bereich Social Media oder SEO. Gerne beraten wir Sie dazu, welche benutzerdefinierten Benachrichtigungen für Ihre Webseite sinnvoll sind, wie Sie diese bestmöglich einrichten – und welche Möglichkeiten Google Analytics Ihnen noch bietet.
Bei Rückfragen steht Ihnen Carsten Kunkel gerne zur Verfügung