Google: Webspam und wie er in Zukunft vermieden werden soll
Google veröffentlichte zum wiederholten Mal einen Webspam-Bericht und zeigt damit Maßnahmen auf, die 2018 gegen Webspam ergriffen wurden sowie zukünftig weiter fortgeführt werden sollen. Googles Ziel: das einzigartige Sucherlebnis seiner Nutzer*innen schützen und weiterhin hochqualitative Suchergebnisse liefern. Warum das nicht nur für Nutzer*innen interessant ist, sondern auch Ihre Unternehmenswebseite betreffen kann, erfahren Sie hier.
Die Maßnahmen von Google gegen Webspam im Überblick
- Spam auf gehackten Webseiten schneller identifizieren: Google arbeitet kontinuierlich daran, gehackte Webseiten ausfindig zu machen, bevor diese in den Suchergebnissen erscheinen.
- Von Nutzer*innen generierter Spam: Spam auf Blogs oder in Foren beinhaltet keinen Mehrwert für Nutzer*innen. Google klärt daher Webmaster besser über den eigenen Schutz der Webseite auf.
- Link-Spam: Auch hier möchte Google präventiv mit einer besseren Aufklärung entgegenwirken – zum Beispiel hinsichtlich Link-Mythen und künstlichem Linkaufbau. Zusätzlich ermutigt Google Webseitenbesitzer*innen, sich auf die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content zu konzentrieren.
- Engere Zusammenarbeit mit Nutzer*innen, Webmastern und Entwickler*innen: Google möchte zukünftig noch enger mit Webseitenbesitzer*innen zusammenarbeiten. Ein erster Schritt in 2018 war das Versenden von Nachrichten über die Google Search Console, sobald Fehler auf der Webseite auftraten. Zudem wurde an der Verbesserung von Tools für Nutzer*innen zur Überwachung der eigenen Webseite sowie an einer Anleitung für Webentwickler*innen gearbeitet.
Was bedeutet das für Ihre Unternehmenswebsite?
Unternehmen, die eine Webseite besitzen, sollten diese in der Google Search Console registrieren. Ihre Vorteile:
- Sie werden bei Spam-Verdacht oder Hackerangriffen auf Ihrer Seite informiert.
- Sie erhalten Hinweise und Tipps für die Optimierung und zum Schutz Ihrer Seite und zu möglichen Fehlern.
- Sie erhalten regelmäßige Reports.
Übrigens: Die neue Version der Google Search Console bietet Ihnen noch bessere Einblicke in die Fehlervermeidung und -behebung – stellen Sie am besten direkt um!
Quelle: Google Webmaster Central Blog [21.03.2019]