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Omar Osman
Omar Osman | 11. August 2022
Algorithmus Google Update seo

Page Experience und Core Web Vitals als Rankingfaktor für den Desktop

Google nutzt seit Längerem die sogenannten Core Web Vitals (CWV), um die Leistung Ihrer Website einheitlich beurteilen zu können. Dabei stehen Probleme mit der Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website im Vordergrund. Die Auswertung auf Basis reeller Nutzungsdaten finden Sie in der Google Search Console. Als SEO können Sie den Core Web Vitals-Bericht heranziehen, um Maßnahmen für die Optimierung Ihrer Website-Leistung zu definieren. Wir haben uns einmal im Detail angesehen, welche Faktoren für die Verbesserung der Page Experience betrachtet werden müssen.

Inhalt

  • Kürzliche Google Updates
  • Was sind Core Web Vitals?
  • Was ist die Page Experience?
  • Wie können gute Core Web Vitals erreicht werden?

Seit Februar 2022 stellt die Page Experience (Core Web Vitals) auch für die Desktop-Suche von Google einen Rankingfaktor dar. Google kündigte das Update bereits im November 2021 an und verdeutlichte, dass ab Februar auch in der Desktop-Suche die Page Experience und die Core Web Vitals als Rankingfaktor verwendet werden.

Google-Update Februar 2022
Quelle: https://twitter.com/googlesearchc/status/1456313713464680449

Bis zu diesem Zeitpunkt konnten Seiten, welche auf „noindex“ gesetzt waren, trotzdem Einfluss auf die Bewertung der CWV und damit auf die Rankings einer Website nehmen. Diese Seiten wurden bislang nicht für die Suche bewertet, hatten jedoch Einfluss auf die Page-Experience und den Gesamt-Score, da die Nutzerdaten zu den Core Web Vitals von jenen Seiten im „Chrome User Experience Report“ (CrUX) landen konnten. Somit beeinflussten die Seiten auch den gesamten Score einer Website positiv oder negativ – je nachdem, ob sie gute User Experience-Daten aufwiesen oder nicht.

Core Web Vitals
Quelle: https://bit.ly/3BT0WQq

Google kündigte am 15. Juli 2022 auf der Seite CrUX methodology an, dass von nun an jene Seiten, die mit „noindex“ ausgezeichnet sind, explizit ausgeschlossen werden. Dies schließt die folgenden Seiten mit ein:

  • Seiten, die „noindex“ im Meta Robots-Tag enthalten
  • Seiten mit einem HTTP- [X-Robots-Tag: noindex] Header
  • Seiten, die einen anderen HTTP-Status als 200 zurückliefern (nach Redirects)

Das bedeutet, dass eine Seite öffentlich auffindbar sein muss, um für die Aufnahme in den CrUX-Datensatz in Betracht gezogen zu werden.

Was sind Core Web Vitals?

Die Core Web Vitals sind Kennzahlen von Google, welche die User Experience bzw. die Nutzerfreundlichkeit einer Website – sowohl mobile als auch für Desktop – messen. Lange Ladezeiten einer Website sind nicht besonders nutzerfreundlich. Google fasst daher die Core Web Vitals aktuell in drei Werten zusammen: Largest Contentful Paint (LCP), First Input Delay (FID) und Cumulative Layout Shift (CLS).

  1. Der LCP beschreibt die Ladezeit des größten Elements (Bild, Video usw.) auf der Website.
  2. Der FID misst die Zeit, die benötigt wird, bis der Server auf eine erstmalige Interaktion der Nutzer*innen reagiert hat.
  3. Der CLS gibt an, ob und wie sehr sich das Layout der Seite während des Ladevorgangs verändert.

Sie möchten es noch genauer wissen? In unserem Blogbeitrag zu den Core Web Vitals erfahren Sie alles Wissenswerte rund um dieses spannende Thema.

Was ist die Page Experience?

Bei der Page Experience geht es um die Bewertung der Nutzererfahrung mit einer Website oder einem Online-Shop. Der Page Experience-Rankingfaktor beinhaltet:

  1. Largest Contentful Paint (LCP)
  2. First Input Delay (FID)
  3. Cumulative Layout Shift (CLS)
  4. Mobile Friendliness der Website
  5. HTTPS-Verschlüsselung
  6. Verzicht auf störende Interstitials und Popups

Wie können gute Core Web Vitals erreicht werden?

Google bestimmt auf einer festgelegten Skala, welche Werte für die Core Web Vitals gut, mittel oder schlecht sind. Um einen guten Core Web Vitals-Score im Allgemeinen zu erreichen, empfehlen wir, die Vorschläge zur Fehlerbehebung von Google einzeln durchzugehen und Optimierungsmaßnahmen vorzunehmen. Die häufigsten Fehler sind unter anderem:

  1. Ressourcen beseitigen, die das Rendering blockieren
  2. Reduzierung von nicht verwendetem JavaScript
  3. Reduzierung von nicht verwendetem CSS
  4. Bilder in modernen Formaten bereitstellen
  5. JavaScript komprimieren
  6. Nicht sichtbare Bilder aufschieben (Lazy Loading)

Um diese Fehler zu beheben, kann die Verwendung von Plugins hilfreich sein. Bei komplexeren Fällen sind dagegen häufig Programmierkenntnisse nötig. Stay tuned: In einem zukünftigen Blogbeitrag zeigen und erklären wir Ihnen die besten Plugins und deren Einstellungen, um die Core Web Vitals zu verbessern. Außerdem erfahren Sie, wie man die wichtigsten Funktionen der Security Headers definiert oder wie man sie mithilfe eines Plugins und ohne Programmiervorkenntnisse aktiviert. Sie wollen nicht so lange warten? Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf und wir beraten Sie gerne!

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