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Bei Rückfragen steht Ihnen Alex Pösch gerne zur Verfügung

Der Optimierungsfaktor ist definiert als Schätzwert bezüglich der Leistungsfähigkeit eines Google Ads Kontos oder einer Such-, Display- bzw. Shopping-Kampagne und wird auf einer Skala von 1% bis 100% angegeben. Er basiert auf Simulationsdaten und gibt aktuelle und individuelle Empfehlungen.
Im Konto selbst kann man ihn im Menü unter dem Punkt „Empfehlungen“ finden – dort werden auch die Optimierungsvorschläge für die jeweilige Kampagne oder das ganze Konto angezeigt.
Als Google Ads Nutzer ist man dazu angehalten, die Empfehlungen umzusetzen und dadurch den Optimierungsfaktor zu steigern. Falls die Empfehlungen nicht relevant sind oder man sie nicht umsetzen möchte, so kann man sie einfach löschen. Dies beeinflusst den Optimierungsfaktor nicht negativ. Wenn man alle Empfehlungen ablehnt, so wird das Optimierungspotenzial „ausgegraut“ und der Optimierungsfaktor ist 100%.
Die gegebenen Vorschläge lassen sich in acht Kategorien einteilen:
Wer keine Empfehlungen in seinem Konto oder seiner Kampagne sieht, hat entweder bereits einen Optimierungsfaktor von 100% oder es liegen noch nicht genug Daten vor. Das kann passieren, wenn die Kampagnen erst seit Kurzem laufen. Natürlich können auch keine Empfehlungen generiert werden, wenn das Konto inaktiv ist, also es gar keine laufenden Kampagnen gibt oder kein Zahlungsmittel eingerichtet ist.
Die Empfehlungen im Rahmen des Optimierungsfaktors sind kritisch zu betrachten: Bringt diese Änderung meine Kampagnen weiter, kann sich dadurch die Performance verbessern? Oder möchte Google nur die Automatisierung vorantreiben und die KI mit Daten füttern? Bei Vorschlägen zu Anzeigen oder Erweiterungen gibt es nur ein geringes Risiko, dass die Ausgaben in Folge explodieren. Sie wirken sich meist positiv auf den Qualitätsfaktor aus – man muss allerdings darauf achten, dass die Texte stimmig sind und den Brand-Vorgaben entsprechen. Ein blindes Hinzufügen von neuen (broad match) Keywords, Ändern von Budgets und Umstellen auf Smart Bidding Strategien jedoch kann die Kampagnenperformance auch stark negativ beeinflussen. Darum müssen diese Änderungen im Nachgang überwacht und gegebenenfalls rückgängig gemacht werden. Es braucht also ein wenig Erfahrung, um die einzelnen Empfehlungen zu bewerten und einzuordnen – auch wenn die Umsetzung mit einem Klick abgeschlossen ist.
Bei Rückfragen steht Ihnen Alex Pösch gerne zur Verfügung