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Bei Rückfragen steht Ihnen Carsten Kunkel gerne zur Verfügung

Wir befinden uns in einer komplizierten Zeit, wenn es um den Konsum geht. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) prognostiziert eine allgemeine Verlangsamung des Wachstums der Weltwirtschaft bis 2023. Der globale Anstieg des BIP wird 2,2 % betragen, aber in Europa wird eine Rezession vorausgesagt: im Vereinigten Königreich und in Deutschland wird es einen Rückgang von -0,4 % bzw. -0,3 % geben, während Spanien viel langsamer wachsen wird als 2022 (1,3 % gegenüber den 4,7 %, mit denen es das Jahr beenden wird).
Die Kombination aus steigenden Lebenshaltungskosten und Konjunkturabschwächung führt in der Regel zu einem Rückgang des Konsums, was sich unmittelbar auf die Geschäftstätigkeit vieler Unternehmen und damit auch auf ihre digitalen Marketingstrategien auswirkt. Wie kann man in Zeiten der Wirtschaftskrise die Publikumsgewinnung und die Online-Kundensuche angehen? Wir geben Ihnen einige Antworten.
Wie schon während der Versorgungskrise hat die Sorge um sinkende Geschäftszahlen die Unternehmen dazu veranlasst, Kürzungen vorzunehmen, um die Rentabilität zu sichern. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen ihre Werbeausgaben als entbehrlich ansehen und sich dafür entscheiden, sie zu kürzen. Vor diesem Hintergrund sollten wir uns an eine traditionelle Branchenweisheit erinnern:
„Wenn die Zeiten gut sind, sollte man Werbung machen. Wenn die Zeiten schlecht sind, muss man werben“.
Die Einstellung von Online-Werbekampagnen bringt nicht nur kurzfristige negative Folgen mit sich, weil der Traffic, die Leads oder die Verkäufe, die über diesen Kanal zustande kommen, abrupt eingestellt werden. Mittel- und langfristig wird dadurch die Integrität der Datenerfassung zerstört und der Fortschritt beim automatischen Lernen der Algorithmen, die hinter den Martech-Tools stehen, mit denen die Kampagnen verwaltet werden, behindert.
Dies bedeutet, dass bei der Wiederaufnahme der Werbetätigkeit praktisch bei Null begonnen werden muss, und zwar in einer wesentlich ungünstigeren Position. Ganz zu schweigen davon, dass, wenn eine Marke ihre Online-Präsenz aufgibt, ein erfahrener Konkurrent die Gelegenheit ergreifen kann, um die Lücke zu füllen.
Anstatt zu kürzen, ist es ratsam, die verfügbaren Ressourcen intelligenter einzusetzen. Dazu ist es am besten, die über einen langen Zeitraum gesammelten Daten auszuwerten und festzustellen, welche digitalen Marketingmaßnahmen am besten funktionieren, um die Anstrengungen darauf zu konzentrieren.
Die frühzeitige Umstellung auf Google Analytics 4 und die Verbindung des CRM mit den Werbeplattformen helfen dabei, die Ergebnisse genau zu erfassen und vor allem zu erkennen, welche Auswirkungen sich in Konversionen und Gewinn niederschlagen.
Selbst mit einem begrenzten Budget ist es möglich, in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs wirksame digitale Strategien zu entwickeln. Hier sind einige Ideen, die Sie bei der Erstellung eines geeigneten Plans berücksichtigen sollten:
Wir bei Labelium wissen, wie man 360°-Digitalstrategien in allen Bereichen entwickelt, auch in Zeiten der Wirtschaftskrise und Inflation. Schildern Sie uns Ihre Herausforderung, und wir werden gemeinsam sehen, wie wir sie lösen können.
Bei Rückfragen steht Ihnen Carsten Kunkel gerne zur Verfügung